Das war mal eine Überraschung der angenehmen Art, als Lucas Lazogianis am Montag die Nachricht erhielt, dass er nun doch bei den Olympischen Spielen in Paris antreten darf. Der 24-jährige Ringer aus Weilimdorf hatte sich bei den beiden Qualifikationsturnieren in Baku und Istanbul jeweils ganz knapp in den entscheidenden Kämpfen geschlagen geben müssen und war somit auf der Warteliste gelandet. Da die russischen Sportler ihre Teilnahme absagten, rückte Lazogianis in der Gewichtsklasse bis 97 Kilogramm im griechisch-römischen Stil nach.
Seit seiner Jugend trainiert Lucas teilweise bis zu sechs Mal pro Woche, auch mehrfach am Tag, und verzichtet auf vieles, um sein Gewicht zu halten. Sein Heimatverein SG Weilimdorf ist stolz und überglücklich. “Lucas ist ein Vorbild für alle unsere Ringer. Er ist diszipliniert, ehrgeizig, bodenständig und ein großartiger Sportler. Wir sind stolz auf ihn und drücken ihm die Daumen”, sagt Abteilungsleiter Stefan Vogt.
Michael Carl, der Bundestrainer für den griechisch-römischen Stil freut sich ebenfalls riesig für ihn: „Er hat die letzten zwei Jahre eine großartige Entwicklung vollzogen und bei den Qualifikationen zwei starke Turniere gerungen. Dass er in so jungen Jahren jetzt den olympischen Traum leben kann, das ist einfach klasse“.
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Für den TSV Weilimdorf, der in diesem Jahr zum dritten Mal Deutscher Futsal-Meister wurde, geht es in die albanische Hauptstadt Tirana. Das Team aus dem Norden Stuttgarts trifft dort auf die Meister aus Albanien, Finnland und Island.
Auch in der nun gestarteten Saison duellieren sich die europäischen Top-Clubs des Hallenfußballs in der UEFA Futsal Champions League. Deutschland wird vertreten durch den TSV Weilimdorf, der in einem packenden Finale Ende Mai seine dritte Deutsche Meisterschaft feiern konnte. Bereits 2019 und 2021 qualifizierte sich das Team durch das Errei- chen der Meisterschaft für den internationalen Wettbewerb. Nachdem das Team im Jahr 2019 die Vorrunde im österreichischen Wiener Neustadt überstand, endete die Reise für den TSV in der Hauptrunde, wo sich die Mannschaft im schwedischen Uddevalla mit einem Sieg und zwei Niederlagen aus seiner ersten Champions-League-Saison verabschiedete. Im Jahr 2021 gelang dem Team der Schritt in die Hauptrunde nicht. Nach zwei Siegen scheiterten die deutschen Vertreter, vor heimischer Kulisse im Glaspalast Sindelfingen, am FC Liqeni aus dem Kosovo.
In diesem Jahr geht es in der Vorrunde nun nach Albanien. Der albanische Meister „Tirana Futsal“ ist Ausrichter der Vorrundengruppe C, in der auch „Ísbjörninn“ aus Island und „Akaa Futsal“ aus Finnland auf die Weilimdorfer warten. Nach Koeffizienten-Ranking der UEFA ist der isländische Vertreter die schwächste Mannschaft der Gruppe, die auf Platz 53 (Koeffizient 0.000) zu den Schlusslichtern des Wettbewerbs gehört. Davor, auf Rang drei, sortiert sich der TSV Weilimdorf ein, der in der Rangliste den 40. Platz (Koeffizient 1.333) belegt. Ein „Kopf-an-Kopf“-Rennen versprechen die Zahlen zwischen Tirana Futsal (Rang 33, Koeffizient 2.250) und Akaa Futsal (Rang 30, Koeffizient 2.583).
In der Vorrunde gibt es insgesamt acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Im Mini-Turnier spielt jede Mannschaft drei Spiele. Der erste Spieltag findet am 21.08.2024 statt, der zweite Spieltag folgt einen Tag später am 22.08.2024. Am letzten Spieltag der Gruppen, dem 24.08.2024, entscheidet sich dann, wer als Gruppensieger in die Hauptrunde einzieht. Für den Sieger der Vorrundengruppe C geht es in der Hauptrunde in die Slowakei.
Michael Bachmann – Leitung Futsal: „Wir freuen uns sehr darauf, Deutschland erneut bei der UEFA Futsal Champions League vertreten zu dürfen. Bei der heutigen Ziehung hatten wir nicht unbedingt Losglück, aber wir haben auf jeden Fall das Potenzial, um in dieser Gruppe erfolgreich abschneiden zu können. Ich denke, dass wir Spiele auf Augenhöhe sehen werden. Wir beginnen jetzt mit der Analyse und den Vorbereitungen.“
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Bereits die Nominierung im Vorfeld von sechs Weilimdorfern war für den Verein ein absoluter Rekord. Doch mit so einem Erfolg haben wohl nur die wenigsten gerechnet.
Lucas Lazogianis verteidigte seinen Meistertitel vom letzten Jahr im griechisch-römischen Stil bis 97 kg. Im griechisch-römischen Stil bis 77 kg und bis 82 kg gab es jeweils Bronze für Lukas Laible bei seiner zweiten und Anton Buchholz bei seiner ersten Teilnahme bei den Männern.
Für eine weitere Überraschung sorgte Lisa Laible mit ihren 16 Jahren. Sie schaffte es bis ins Finale und musste sich erst dort der erfahrenen und fast doppelt so alten Olympiateilnehmerin Nina Hemmer geschlagen geben.
Insgesamt ein Riesenerfolg für die SG Weilimdorf! Glückwunsch an alle Teilnehmenden!
Foto (privat), Personen v.l.n.r.: Abteilungs-Vize Michael Berner, Medaillengewinner Lisa Laible, Anton Buchholz, Lucas Lazogiannis, Lukas Laible, SGW-Vorstand Tino Lippmann, Trainer Kevin Strecker, Abteilungsleiter Stefan Vogt.
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Die deutschen Ringermeisterschaften finden vom 14. bis 16. Juni im bayerischen Elsenfeld nahe Aschaffenburg statt. Rund 300 RingerInnen aus ganz Deutschland werden in verschiedenen Gewichts- und Altersklassen um die Medaillen kämpfen. Unter ihnen sind auch sechs RingerInnen der SG Weilimdorf, die sich durch ihre hervorragenden Leistungen in den regionalen und landesweiten Wettkämpfen einen Startplatz gesichert haben. Dies ist ein neuer Rekord für die SG Weilimdorf, die bisher noch nie so viele RingerInnen zu den deutschen Meisterschaften entsenden konnte.
Die sechs nominierten RingerInnen der SG Weilimdorf sind:
Lisa Laible ist mit ihren 16 Jahren die erste Weilimdorfer Teilnehmerin bei einer Frauen DM. Nach der A-Jugend und den Junioren ist es für sie die dritte DM. Für Paul Laible und Anton Buchholz ist es nach Erfolgen bei den Junioren ebenfalls die erste DM-Teilnahme bei den Männern.
Eine ganz leise Hoffnung auf einen Platz auf dem Podium macht sich Lukas Laible. Er wurde bereits Deutscher Meister in der A-Jugend und bei den Junioren und wurde zum zweiten Mal für die DM der Männer nominiert. Ebenso Lucas Lazogianis, der neben seinen internationalen Erfolgen bereits vierfacher Deutscher Meister und aktueller Titelverteidiger ist. Artur Rohleder wurde 2022 deutscher Vizemeister.
Die SG Weilimdorf gratuliert ihren RingerInnen zu dieser schon jetzt großartigen Leistung und wünscht ihnen viel Glück und Erfolg bei den deutschen Meisterschaften.
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Die Saison verlief gut für den TSV Weilimdorf, die Hallenfußballer schlossen die Hauptrunde der DFB Futsal-Bundesliga auf dem ersten Platz ab und starteten von der besten Position in die Playoffs. Dort gewann die Mannschaft gegen Fortuna Düsseldorf im Viertelfinale und den FC Liria Berlin im Halbfinale und zog somit ins Finale ein, dass seit dieser Saison im „best of 3“-Modus stattfindet.
Als Finalgegner stand dem TSV Weilimdorf das sächsische Team HOT 05 Futsal aus Hohenstein-Ernstthal gegenüber. Die Gegner wurden bereits in den vergangenen zwei Jahren Vize-Meister und wollten nun im dritten Versuch die Meisterschale in den Händen halten. Nach einem 3:2-Sieg für Weilimdorf im ersten Spiel, verliert Weilimdorf im zweiten Spiel 2:0. Somit ergab sich ein drittes und entscheidendes Spiel am Samstag in der Weilimdorfer Spechtweghalle, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war.
Nachdem die Zuschauer in der regulären Spielzweit von zwei Mal 20 Minuten keine Tore der beiden Teams sahen, ging es in die Verlängerung, in der beide Teams nochmals angriffen. Insgesamt drei Tore fielen in den ersten 70 Sekunden der zehnminütigen Verlängerung. Den Auftakt machte Weilimdorfs Kennedy Alves Ribeiro zum 1:0, ehe Klochko 22 Sekunden später für HOT 05 Futsal zum 1:1 traf. Wiederum wenige Augenblicke später zeigte sich Mergim Dervishaj vor dem Tor der Gäste, in das er den Ball nach einer Ecke von Ribeiro schoss. 2:1 für Weilimdorf. HOT musste nun mehr auf Risiko gehen, nimmt den Torwart aus dem Spiel und ergänzt mit einem weiteren Feldspieler, der allerdings nur noch zuschauen konnte, wie Amer Dzindic 35 Sekunden vor Schluss zum 3:1 traf.
Nach der Schlusssirene gab es für die Spieler und Zuschauer kein Halten mehr. Weilimdorf holt sich erneut den Titel und die Meisterschale nach Weilimdorf und qualifiziert dazu noch für die UEFA Futsal Champions League, an der der Verein auch 2019 teilnahm und 2021 sogar als Ausrichter einer Gruppe beteiligt war.
Fotos: Robin Rudel für TSV Weilimdorf
Der Beitrag TSV Weilimdorf zum dritten Mal Deutscher Meister erschien zuerst auf Weilimdorf.de.]]>Wie angekündigt konnten auch Ungeübte problemlos mitmachen, denn die Regeln waren schnell erklärt, vereinzelte Fragen gleich beantwortet und während dem Spielverlauf auch manchmal nochmals darauf hingewiesen.
Jedes Team hatte in der Vorrunde 6 Spiele und somit nette Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Spielstärken und Mannschaftsgrößen auf 20 Spielfeldern.
Nach diesen Spielen standen dann die nach Punkten stärksten 16 Teams fest und befanden sich somit in der Endausscheidung. Ab dann wurde im K.O.-System weitergespielt.
Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und dann das Finale – alle Spiele waren spannend und sehenswert.
Ohne Schiedsrichter und ganz nach dem Fair Play stand somit der Siegerehrung mit vielen Zuschauern nichts mehr im Wege.
Im Festzelt wurde unter reichlich Beifall die Plätze 1 bis 3 mit Medaillen (gesponsert von MAUSER Blechtechnik), Urkunden und Wertgutscheine von Sport-Shop Anton, geehrt.
Platz 1: Wikinger Sportshop Anton
Platz 2: Magic Kubbs
Platz 3: Team Falco
Die Sonderprämierungen mit gesponserten Sachpreisen:
„Die Mannschaft mit der weitesten Anreise“ ging an einen ehemaligen Ringer, welcher nach Hannover gezogen ist und mit seinen Freunden extra aufgrund des Ringerfests für einen Tag angereist ist.
Die Auszeichnung „kreativste Mannschaftsname“ ging an „Kubb der guten Hoffnung“.
Die Prämierung „kreativste Mannschaftsname“ ging an Teilnehmerinnen des Musical „Hexe Backa Racka“ vom Wolfbusch Kinderchor, die mit ihrem Reisigbesen und selbst bemalten Shirts als Team „Hexorali Metaphoru“ antraten und die Mitspieler verhexten, erhielten einen prallgefüllten Geschenkebeutel.
Eigentlich hätte auch das neue Team „Die Blitze“ diesen Preis ebenso verdient, denn die Shirts waren ebenso selbst bemalt. Sie erhielten jedoch die Auszeichnung „Das jüngste Team“, denn sie waren mit 5,8 Jahren die jüngsten aller Teilnehmenden.
Sie freuten sich sehr über Seifenblasenzauberstäbe und die Urkunden.
Rundum war es ein sehr gelungenes Turnier. Die Spieler und Spielerinnen, die Zuschauer und Festbesucher waren alle gut gelaunt und hatten einen großartigen Tag. Im Anschluss konnten wir mit der Live-Band bei frisch gezapftem Bier und Leckereien vom Grill noch bis spät feiern.
Vielen Dank an das Team der Helfer vom Ringerfest für die gute Versorgung und die herzliche Aufnahme.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt:
Stuttgarter Open in Weilimdorf!
Immer am Himmelfahrtswochenende, nach dem Vatertag, und das zum neunten Mal, am 31.5.2025.
Bilder: SG Weilimdorf
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Einmal mehr war der herausragende Athlet dabei Lukas Laible (82 kg, griechisch-römisch), der sich bis ins Finale kämpfte und dort einen ehemaligen italienischen Nationalringer durch technische Überlegenheit bezwang und den Titel holte.
Ion Plamadeala (74 kg, Freistil) erreichte ebenfalls das Finale und wurde am Ende Zweiter. Zwei weitere Medaillen für die SG Weilimdorf gab es in den Freistil-Klassen durch den 17-jährigen ungarischen Neuzugang Karoly Barath und Hikmet Akyol. Karoly gewann seinen Pool souverän, musste sich aber im Finale einem Schweizer Spitzensportler mit 2:8 geschlagen geben. Hikmet Akyol unterlag nach ebenfalls starker Turnierleistung im Finale einem Schorndorfer Bundesliga-Ringer. Balacz Racz konnte mit fünf Siegen und einer denkbar knappen 11:12 Niederlage den dritten Platz erzielen.
Einen weiteren Podestplatz für die SG Weilimdorf sicherte sich Paul Laible (70 kg, Freistil), der Bruder von Lukas. Er hatte ein hartes Programm zu absolvieren, gewann aber vier Punktkämpfe über die volle Kampfzeit und verlor nur gegen den mehrfachen Deutschen Meister. Im kleinen Finale siegte er durch technische Überlegenheit und wurde Dritter.
Neben den Medaillengewinnern waren auch drei Nachwuchssportler der SG Weilimdorf am Start, die wertvolle Erfahrung sammelten. Mustafa Rustum, David Lazogianis und Maigida Shariff schieden zwar aus, aber Maigida gelang dabei sogar ein Sieg.
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Eine Übersicht über alle Termine und Orte bietet die Internetseite www.stuttgart-bewegt-sich.de. Sport im Park ist ein gemeinsames Projekt des Amts für Sport und Bewegung, des Sportkreises Stuttgart und der AOK Stuttgart-Böblingen, die das Programm im Rahmen des Präventionsgesetzes unterstützt.
„In diesem Sommer können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 90 kostenlosen Angeboten wählen und verschiedene Sportarten kennenlernen“, sagt Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport. „Beim gemeinsamen Sporttreiben im Freien geht es nicht nur um Fitness, sondern auch darum, gemeinsam aktiv zu sein und die Natur zu genießen. Daher möchten wir alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter einladen, am größten städtischen Bewegungsprogramm teilzunehmen“, so der Sportbürgermeister weiter. Gemeinsam wird zum Bespiel Beachvolleyball im Freibad des ASV Botnang gespielt.
Neugierige haben die Möglichkeit, ihr Können bei Jonglage und Slacklining im Unipark unter Beweis zu stellen. Außerdem wird das Herz-Kreislaufsystem bei verschiedenen Walkingkursen, beim Trailrunning, beim HIIT Training oder beim Zumba gestärkt. Auch Kurse, die etwas ruhiger sind, gehören zum Angebot bei Sport im Park. So können Interessierte bei Rückenfit, Yoga oder Qi Gong den Tag ausklingen lassen. Neue Angebote in dieser Saison sind AcroYoga im Unipark, Yoga für Mamas mit Baby und Yoga für Schwangere am Junobrunnen auf den Kursaalanlagen sowie ein Medical Nordic Walking Kurs im Stuttgarter Osten.
Fred-Jürgen Stradinger, Präsident des Sportkreises Stuttgart, lobt die Vielfalt der Angebote: „Die Stuttgarter Sportvereine bieten eine breite Palette an vielfältigen Angeboten, die für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel etwas Passendes bereithalten. Sport im Park ist die optimale Gelegenheit, diese Vereinsangebote kennenzulernen. Ich hoffe, dass darüber viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter anschließend den Weg in die Vereine finden.“
Alle Sport im Park-Angebote werden von professionellen Trainerinnen und Trainern der Stuttgarter Sportvereine und anderer Sportanbieter betreut. Sie dauern etwa eine Stunde, finden wöchentlich, bei jedem Wetter und auch während der Schulferien statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Viele der Bewegungsangebote werden in den schönsten Parks und Grünflächen Stuttgarts angeboten, darunter die Grabkapelle auf dem Württemberg, der Höhenpark Killesberg und die Villa Berg. Bei rund 40 Standorten im gesamten Stadtgebiet haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an den Angeboten teilzunehmen, unabhängig von ihrem Wohnort. An einigen Standorten finden pro Woche nicht nur einer, sondern gleich mehrere Kurstermine statt.
Die AOK Stuttgart-Böblingen unterstützt Sport im Park seit 2018. Sven Busch, Geschäftsführer der AOK Stuttgart-Böblingen, erklärt: „Sport zu treiben und Spaß an der Bewegung zu haben, sind wichtige Grundlagen für unsere Gesundheit – sie steigern Wohlbefinden und Lebensqualität. Genau das gelingt bei Sport im Park: Menschen aller Altersgruppen wohnortnah zusammenzubringen und für Aktivitäten an der frischen Luft zu begeistern. Deshalb ist Sport im Park für uns ein sehr erfolgreiches Kooperationsprojekt.“
Wer Sport im Park vor dem Saisonstart kennenlernen möchte, kann bei einem kostenlosen Zumba®-Kurs im Rahmen des Internationalen Trickfilm-Festivals Stuttgart (ITFS) mitmachen. Das einstündige Angebot findet am Freitag, 26. April 2024, um 11.30 Uhr, auf dem Schlossplatz statt.
Zusätzlich zu den wöchentlichen Angeboten finden in diesem Jahr auch einige Special Events statt. Zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen wird beim Zumba® Special Event am 4. Juni ab 17 Uhr an der Villa Berg getanzt. Entspannung und Ausgleich im stressigen Alltag bietet die zweistündige Yoga-Session zur Sommersonnenwende am 21. Juni im Tal der Rosen des Höhenparks Killesberg ab 19 Uhr. Und für all diejenigen, die während der Fußball-EM in Stuttgart selbst sportlich aktiv werden möchten, gibt es in der Fan Zone Karlsplatz am 14. Juni und 14. Juli 2024 erschiedene Bewegungsangebote, wie Pilates und Zumba® im Rahmen von Sport im Park.
Alle Angebote sind auf www.stuttgart-bewegt-sich.de zu finden. Weitere Informationen beim Amt für Sport und Bewegung, Julia Gugenhan, E-Mail julia.gugenhan@stuttgart.de, Telefon 216-59812.
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Für den TSV Weilimdorf war der Einzug ins Halbfinale fast schon eine Pflichtaufgabe. Nachdem das Team die Hauptrunde auf Tabellenplatz 1 abschloss, stand Fortuna Düsseldorf als Achter der Tabelle auf dem Spielplan der Stuttgarter. Betrachtet man sich die Performance der beiden Teams, sollte das eine einfache Aufgabe werden, doch in der Vergangenheit taten es sich die Spieler von Cheftrainer Odehov immer wieder schwer gegen die Mannschaft aus Nordrheinwestfahlen.
Doch die Befürchtungen schienen unbegründet gewesene zu sein. Mit einem 7:0 im 1. Spiel macht Weilimdorf Eindruck und erheben ohne Zweifel den Anspruch auf den Startplatz im Halbfinale. Ob sich der Erfolg im 1. Spiel nochmal bestätigen ließe oder ob sich der hohe Sieg womöglich rächen würde, darüber konnte eine Woche spekuliert werden. Am Samstag dann das 2. Spiel in der Sporthalle des Comenius Gymnasiums in Düsseldorf.
Weilimdorf zeigt sich im Spiel von Anfang an selbstbewusst und dominiert das Spiel. Offensiv ist das Team zwar immer wieder zu zögerlich und zu verspielt, aber aufgrund einer guten Leistung der Weilimdorfer Defensive ist die Mannschaft nicht sonderlich unter Druck. Wenn den Düsseldorfern ein Torschuss gelingt, so ist es spätestens Torspieler Philipp Pless, der die Torhoffnungen Düsseldorfs beendet. Mit einer herausragenden Leistung des Tormanns baut Weilimdorf sein Spiel immer wieder auf und kommt in der 15. Spielminute erstmalig an diesem Abend zum Torerfolg. Gjokica-Djo Arsovski trifft zur 1:0-Führung für den TSV. Mit dieser knappen Führung geht es dann auch in die 2. Halbzeit, in der Weilimdorf den Druck auf Düsseldorf erhöht und das Eigentor von Düsseldorfs Ramiz Chovdarov in der 22. Spielminute erzwingt. Düsseldorf muss Antworten finden und spielt 10 Minuten vor Ende mit Flying Goalkeeper. Der 5. Feldspieler bietet in der Offensive zwar Vorteile, kann aber gegen Weilimdorf kein Tor erzwingen, Stattdessen nutzt der TSV die Situation für sich. Kennedy Alves Ribeiro trifft in das unbehütete Tor der Fortuna und erhöht auf 3:0. Der Frust sitzt tief bei den Gastgebern, spätestens als Memos Sözer in der 38. Spielminute auf 4:0 erhöht. Weilimdorf gewinnt das Duell verdient und klar gegen Düsseldorf und zieht vorzeitig ins Halbfinale ein.
Im Halbfinale wartet nun der FC Liria Berlin auf den TSV Weilimdorf. In der Hauptrunde konnte man sich 2-mal gegen das Hauptstadtteam durchsetzen. 3:2 endete das Spiel am 23.09.2023 in der Weilimdorfer Spechtweghalle. Das Rückspiel am 14.01.2024 endete mit 7:3 aus Sicht des TSVs.
Bereits in der Vergangenheit trafen die beiden Mannschaften in einem Halbfinale aufeinander. Das Halbfinale 2019 ist wohl den meisten Anhängern des TSV Weilimdorf bis heute im Gedächtnis. Nach einer 5:3-Niederlage in Berlin kämpfte sich der TSV Weilimdorf im Rückspiel zurück und erzielte wenige Sekunden vor Abpfiff das Unentschieden. In der Verlängerung drehte der TSV das Spiel, sodass die Weilimdorfer wenige Wochen später in der SCHARRena in Stuttgart ihre 1. Deutsche Meisterschaft gegen die Rekordmeister des Hamburger SV erkämpfen konnten.
Das 1. Duell findet am 20.04.2024 in der Weilimdorfer Spechtweghalle (Spechtweg 40b, 7099 Stuttgart) statt. Anpfiff ist um 18:00 Uhr.
Daniel Nötzold– Vorstandsmitglied TSV Weilimdorf:
„Die Mannschaft hat sich gegen Düsseldorf zwei Mal gut präsentiert. Ich freue mich nun sehr auf das Duell gegen den FC Liria Berlin. Mit dem Halbfinale 2019 verbinde ich sehr viele Erinnerungen und ich weiß, dass es vielen Weilimdorferinnen und Weilimdorfern so geht wie mir. In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass wir mit der Unterstützung der Zuschauerinnen und Zuschauern aus den undankbarsten Situationen herauskämpfen können. So weit wollen wir es dieses Mal gar nicht kommen lassen, weshalb ich an alle TSVler, Weilimdorfer und Stuttgarter appelliere: kommt vorbei und unterstützt die Mannschaft. Zusammen machen wir die Halle zum Hexenkessel und feiern ein großes Futsalfest.“
Foto: Danny Lemke/TSV Weilimdorf
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