Premiere des Kindersingspiels “Rolfs Vogelhochzeit”, Foto GOEDE

Kindersingspiel “Rolfs Vogelhochzeit” begeisterte Zuschauer und -hörer

(RED) Am vergangenen Samstag, 15. Juni 2024, fand im Gemeindesaal von Sankt Theresia die Premiere des Kindersingspiels “Rolfs Vogelhochzeit” statt. Das kleine Musical selber ist nicht neu, wohl aber die ausführenden KünstlerInnen.

Premiere des Kindersingspiels “Rolfs Vogelhochzeit”, Foto GOEDEDenn erstmals kam es zu einer umfassenden Zusammenarbeit des Wolfbusch-Kinderchor und des “Ensemble Piccolo” der Musikschule Eberhard aus Weilimdorf: Zusammen dirigierten Edith Hartmann den Chor der 3- bis 5-jährigen und Claudia Eberhard das Orchester der nur wenig älteren JungmusikerInnen und entführen das Publikum, das den Saal bis auf den letzten Platz belegt hatte, in die zauberhafte Welt der “Vogelhochzeit” von Rolf Zuckowski. Übrigens exakt 50 Jahre nach der Entstehung der dazugehörigen 12 Lieder im Jahr 1974.

Premiere des Kindersingspiels “Rolfs Vogelhochzeit”, Foto GOEDEDie Aufführung wurde mit viel Liebe und Engagement über die letzten Wochen und Monate hin vorbereitet, und die jungen Sänger*innen und Musiker*innen freuten sich sichtlich darauf, ihr Können vor einem großen Publikum zeigen zu können: Mit viel Lungenkraft wurden die Instrumente und Kehlen zum klingen gebracht, das Publikum klatschte vielfach rhythmisch mit.

Premiere des Kindersingspiels “Rolfs Vogelhochzeit”, Foto GOEDEAm Ende tobte der Saal – Chor und Orchester mussten sogar ein Zugabe spielen. Denn sicherlich haben sich die viele der anwesenden Erwachsenen an ihre eigene Kindheit erinnert, als sie die Lieder der “Vogelhochzeit” auf Kassette, LP (oder CD) angehört wie mitgesungen haben – und nun von den eigenen Kindern oder Enkel neu vertont vorgetragen bekamen. Denn: Welches (erwachsene) Kind hatte damals nicht auch Lust, selbst einmal in die Rolle von Vogelmama, -papa oder -baby schlüpfen zu dürfen?

Premiere des Kindersingspiels “Rolfs Vogelhochzeit”, Foto GOEDEDieses Projekt war für beide Musikgruppen das erste seiner Art und wurde ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten und Zuhörer – man darf gespannt sein, was hier in Zukunft kulturell anspruchsvolles noch auf den Stadtbezirk zukommen wird!

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